LEISTUNGEN

Definition Kurzgutachten:

Ein Kurzgutachten ist eine kompakte Bewertung einer Immobilie. Es liefert eine fundierte Schätzung des Marktwerts, ist jedoch weniger detailliert als ein Verkehrswertgutachten. Ein solches Gutachten reicht für private Zwecke oder Vorverhandlungen aus.

Wann ist ein Kurzgutachten sinnvoll?

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• Vor einem Immobilienverkauf: Um einen Überblick über den Marktwert zu erhalten

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• Kaufentscheidung: Für eine schnelle Einschätzung der Wunschimmobilie

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• Vorbereitungen für Verhandlungen: Es dient als Grundlage für Preisverhandlungen

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• Private Einschätzungen: Wenn kein rechtlich bindendes Gutachten benötigt wird

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Vorteile:

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• Kostengünstig: Günstiger als ein vollständiges Verkehrswertgutachten

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• Zeitsparend: Schneller erstellt als ein detailliertes Gutachten

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• Orientierung: Gibt einen soliden Überblick über den Immobilienwert

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Methoden zur Berechnung:

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• Vergleichswertverfahren: Auch hier der gängigste Ansatz, bei dem ähnliche Immobilien als Referenz herangezogen werden.

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• Sachwertverfahren: Für Immobilien ohne direkte Vergleichsmöglichkeiten wird der Wert anhand der Baukosten geschätzt.

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• Ertragswertverfahren: Diese Methode kommt bei Immobilien zur Anwendung, die regelmäßige Einnahmen generieren, wie z. B. Mietobjekte. Sie basiert auf den zu erwartenden Einnahmen, abzüglich der Bewirtschaftungskosten, und ermöglicht eine präzise Bewertung der Renditemöglichkeiten.

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Unterschied zum Verkehrswertgutachten:

Das Kurzgutachten bietet eine kompakte, jedoch nicht rechtlich bindende Bewertung. Es ist ideal für Situationen, in denen ein grober Überblick über den Immobilienwert ausreicht, während das Verkehrswertgutachten für rechtliche und behördliche Zwecke notwendig ist.